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Stolpern & Aufwachen - ein Mahn- und Gedenkweg durch die Nordstadt

Über 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zogen am Samstagmorgen, 10. November, zu Stolpersteinen, Häusern und Mahnmalen, um an die Progromnacht vor 80 Jahren und das Schicksal so vieler - auch hier in Dortmund und der Nordstadt - zu erinnern.

Zur Begrüßung der Anwesenden vor der Josephskirche stand ein Satz des Philosophen George Santayana: "Wer sich nicht an die Vergangenheit erinnert, ist dazu verdammt, sie zu wiederholen!"

Unter diesem Eindruck zogen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, u.a. zur Steinwache, zum Denkmal für die NSU-Opfer, zum Ort der ehemaligen Betstube der Ostjuden und zum Gelände des ehemaligen Hoeschhammerwerkes (Zwangsarbeiter), zum Denkmal an der Geschwister-Scholl-Straße und in die Schlosserstraße zum Stolperstein für Heinrich Czerkus.

Seinen Abschluss fand der Mahn- und Gedenkweg der Pfarrei Heilige Dreikönige und der evangelischen Lydiagemeinde in der Dreifaltigkeitskirche mit dem Lied von Dietrich Bonhoeffer: "Von guten Mächten wunderbar geborgen ..."

Ein herzliches Dankeschön an Frau Dr. Nicole Wolf. Es war sehr beeindruckend.

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